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Die Wahl der richtigen LEDs für Ihr Gewächshaus Teil II: Befestigungen

Ceiling-mounted LED grow light for commercial cannabis cultivation in greenhouse.
In Teil I haben wir uns mit der spektralen Leistung von LED-Lampen und den Auswirkungen befasst, die verschiedene Spektren auf den Ernteertrag und die Produktion haben können (sowie auf alles Leben, das in Ihrem Gewächshaus gedeiht). Bei der Nachrüstung eines Gewächshauses oder der Entwicklung eines Hybridsystems aus HPS- und LED-Beleuchtung ist es wichtig zu wissen, welche Art von LED-Beleuchtung verwendet werden soll.

Auswahl der richtigen Halterung

Überlegungen wie natürliches Licht, Energiepreise und andere Faktoren beeinflussen den Auswahlprozess. Fluence bietet eine breite Palette von Leuchten (und Spektren), die alle betrieblichen Ziele unterstützen. Zusätzlich zu diesen Überlegungen müssen die Landwirte die Vor- und Nachteile der von ihnen installierten Geräte abwägen und prüfen, wie diese Geräte die Anbauziele in Bezug auf die Reaktion der Pflanzen, die Betriebs- und Umweltbedingungen und die Spitzenleistung erfüllen oder übertreffen können. Es gibt vier Parameter, die bei der Bewertung von LED-Leuchten zu berücksichtigen sind.

1. Spektren und ihre Zuordnung zum DLI

Wie in Fluence erörtert Leitfaden zur LED-Nachrüstung von Gewächshäusern Es gibt zwei Hauptkategorien von Spektren, die Landwirte vor dem Einsatz von LED bewerten müssen: Schmalband- und Breitbandspektren. Diese Spektren sind darauf ausgerichtet, den Bedarf einer bestimmten Kultur an zusätzlichem Licht zu decken oder bestimmte Photoresonanzen und Morphologien hervorzurufen. Unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz haben Schmalbandspektren oft die Oberhand, sollten aber nur beim Anbau von Sorten und Kulturen verwendet werden, die weniger gut auf ein breites Spektrum reagieren. Beispielsweise würde die Anwendung eines Schmalbandspektrums bei einer Sorte wie den Merlice-Tomaten, die besser auf das Breitbandspektrum anspricht, jeden Gewinn an Gesamteffizienz durch geringere Ernteerträge und/oder Qualität zunichte machen. Darüber hinaus können Schmalbandspektren für Pflanzen, die in Regionen mit niedrigem DLI während der Wintermonate angebaut werden, von Nachteil sein. Isolierte Spektren führen oft zu einer suboptimalen Morphologie unter den falschen Bedingungen. Landwirte sollten in Regionen mit niedrigerem DLI, wenn die Umstände dies erfordern, wenn die Pflanzen einen höheren PPFD benötigen oder bevorzugen oder wenn sie Pflanzen anbauen, die nachweislich besser auf weißes Licht als auf rosa Licht reagieren, Strategien mit breitem Spektrum in Betracht ziehen. Neben der verbesserten Pflanzenleistung bringt eine Breitspektrumstrategie weitere ganzheitliche Vorteile mit sich, wie z. B. verbesserte Arbeitsplatzbedingungen. Letztendlich sollten die Landwirte den Strompreisen nicht zu viel Bedeutung beimessen. Sie sollten sich stattdessen darauf konzentrieren, wie sich spezifische Spektralstrategien auf den Ertrag, die Morphologie und die Produktion ihrer Pflanzen auswirken können, denn das Ertragspotenzial von LEDs überwiegt oft ihr erhebliches Sparpotenzial.

2. Maximale Lichtverteilung

Die Landwirte werden feststellen, dass die neueste LED-Technologie die bestehende Gewächshausinfrastruktur sehr gut ergänzt, so dass die Pflanzen mehr natürliches Sonnenlicht erhalten. Die PPFD-Werte steigen tendenziell an, wenn Gewächshäuser auf LED-Leuchten umgestellt werden. Dies wirft die Frage auf: "Wie kann ich diesen zusätzlichen PAR-Wert gleichmäßig verteilen oder die Verteilungsmuster von HPS nachahmen, um maximale Ergebnisse zu erzielen?" Zunächst sollten die Gärtner die photosynthetische Photonenintensitätsverteilung (PPID) ihres alten Systems kennen. Während einige Systeme von Anfang an optimiert sind, kann es bei anderen schwierig sein, eine gleichmäßige Verteilung zu erreichen, wenn die LEDs direkt neben den HPS-Armaturen platziert werden, da der Abstrahlwinkel der LED-Technologie direkter ist. Die Anbauer müssen auch berücksichtigen, dass HPS-Leuchten weiter von der Baumkrone entfernt sind als LEDs, da sie mehr Wärme abstrahlen. Die LED-Leuchten von Fluence können besonders hilfreich für diejenigen sein, die eine niedrige Deckenbeleuchtung haben, vor allem, wenn sie mit einem Reflektor kombiniert werden, der den PPID erhöht.Dieses Problem lässt sich mit der richtigen Technologie und Information leicht lösen. Bei Fluence arbeiten unsere Beleuchtungsdesigner direkt mit den Züchtern zusammen, um die Stromverteilung auf der Grundlage von Elementen wie Beleuchtungsplatzierung und Systemleistung zu bewerten. Fluence VYPR-Scheinwerfer sind mit einem reflektierenden Adapter ausgestattet, um das Licht auf einer niedrigeren Ebene über das Kronendach zu verteilen und den Abdeckungsbereich zu erweitern. Um die Verteilung weiter zu modulieren, ist das VYPR-Montagematerial in sechs Konfigurationen erhältlich. In der Vergangenheit war es aufgrund der hohen IR-Leistung von HPS-Lampen schwierig, die Beleuchtung unter niedrigen Decken zu ergänzen. Mit LEDs können nun auch niedrigere Räume besser beleuchtet werden, ohne dass die Gefahr besteht, Geräte zu beschädigen oder Pflanzen zu verbrennen.

3. Hervorragende Kühlung des Geräts

Ein grundlegendes Problem bei der Beleuchtung ist die Wärmeentwicklung. Selbst LED-Leuchten erzeugen an ihren Verbindungsstellen zur Leiterplatte Wärme. Diese Wärme kann die Leistung und Langlebigkeit von LED-Leuchten beeinträchtigen, die kein Kühlsystem haben. Einige LED-Hersteller bauen Kühlsysteme in ihre Leuchten ein, indem sie entweder ein flüssiges Kühlmittel durch die Leuchte zirkulieren lassen oder einen elektrischen Lüfter installieren, der Luft über einen Kühlkörper zirkulieren lässt. Andere verzichten gänzlich auf ein Kühlsystem. Beide Ansätze haben ihre Nachteile. Die meisten Kühlsysteme können die Effizienz der LEDs verringern oder stellen ein großes Risiko für die Geräte dar, wenn die Kühlsysteme ausfallen und die Leuchten der Hitze ausgesetzt sind. Aktive Kühlsysteme verringern die Gesamtphotonenausbeute des Geräts, da der Lüfter oder die Pumpe Strom verbrauchen. Ebenso kritisch ist, dass aktive Systeme neue Fehlerquellen in das Design einführen. Die Fluence VYPR-Leuchten verwenden dagegen eine patentierte, passiv gekühlte Wärmemanagementtechnologie, die ohne bewegliche Teile auskommt. Stattdessen leitet der vertikale Kühlkörper die Wärme nach oben und weg von der Leiterplatte und den Anlagen. Aufgrund der großen Oberfläche des Kühlkörpers kann der VYPR bei Umgebungstemperaturen von bis zu 40 °C betrieben werden, ohne dass die Zuverlässigkeit beeinträchtigt wird.

4. Sicherstellung der Qualität der Vorrichtungen

Wie bei jeder Hardware sind auch bei LED-Leuchten nicht alle Produkte gleich. Billige Produkte können weniger effizient und effektiv sein, und unzuverlässige Unternehmen sind möglicherweise nicht lange genug im Geschäft, um defekte Geräte zu reparieren oder zu ersetzen oder Garantien einzuhalten. Glücklicherweise ist die Auswahl einer zuverlässigen LED-Leuchte dank der strengen Standards und der Zuverlässigkeit des DesignLights Consortium® einfacher denn je. Das DLC ist eine gemeinnützige Organisation, die Qualitätsspezifikationen für energieeffiziente Leuchten festlegt und Leuchten testet, um genaue PPE, PPF, PPID und Spektrum zu gewährleisten. Das DLC simuliert auch eine längere Nutzung, um die PPF-Kapazität nach längerem Betrieb abzuschätzen. Um zu überprüfen, ob eine LED-Leuchte beim Design Lights Consortium gelistet ist, suchen Sie im DLC Liste qualifizierter Produkte. Sie werden auch feststellen, dass Fluence mehr Produkte mit dem DLC gelistet hat als jeder andere Beleuchtungshersteller.

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Sind Sie bereit, das richtige Spektrum und die richtige Halterung für Ihre Bedürfnisse zu finden? Nachdem Sie die Liste der qualifizierten Produkte des DLC durchsucht haben, Erreichen Sie uns damit wir alle Fragen beantworten können, die Sie bei der Auswahl des richtigen LED-Systems für Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele haben.